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Zukunftscluster "DualTwins4Industry": Wissens- und Technologietransfer geht in die Konzeptionsphase

Zukunftscluster "DualTwins4Industry": Wissens- und Technologietransfer geht in die Konzeptionsphase

Fellows des BWI an der Konzeptentwicklung des Zukunftscluster "DualTwins4Industry" im Rahmen der zweiten Wettbewerbsrunde beteiligt

Um nachhaltig zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen, will der Zukunftscluster DUALTWINS4INDUSTRY ein Netzwerk von universitären Instituten und Wirtschaftsunternehmen aufbauen, um ein Konzept des SFB 871 „Regeneration komplexer Investitionsgüter“ zur Digitalisierung in die industrielle Anwendung zu bringen: Die Kombination eines digitalen Zwillings des Investitionsguts mit dem digitalen Zwilling der Produktion zu einem dualen digitalen Zwilling ermöglicht automatisierte Entscheidungen und Ablaufplanungen, mit denen es gelingt, Investitionsgüter entsprechend den Anforderungen des einzelnen Kunden zu regenerieren. Sie ergänzt damit die notwendigen Anstrengungen der Industrial Digital Twin Association um einen Ansatz zur automatisierten Entscheidungsfindung und adaptiven Prozessoptimierung, die auf digitalen Zwillingen basiert, in einer regionalen Initiative.

Um im Zukunftscluster DUALTWINS4INDUSTRY die Kohärenz zu gewährleisten, die sich im SFB 871 bewährt hat, um gemeinsame Methoden zu entwickeln, wird DUALTWINS4INDUSTRY sich zunächst vornehmlich auf Produktfamilien konzentrieren, die in der norddeutschen Region und insbesondere im Flächenland Niedersachsen einen besonderen Beitrag hin zur Klimaneutralität leistet, nämlich die Maschinen und Anlagen für die Energiewende, d.h. Windenergieanlagen und Photovoltaikanlagen.

Die wissenschaftliche Programmatik des aktuell im Bau befindlichen Forschungsbaus SCALE erweitert technische Methoden sowohl über mehrere Größenordnungen der Abmessungen als auch über Losgrößen von der Einzelfertigung bis zur Serienfertigung. Diese Ressourcen und ihre Ansätze wird der Zukunftscluster DUALTWINS4INDUSTRY als Netzwerkstruktur gestalten, um aus der Grundlagenforschung heraus einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der regionalen Wirtschaft, deren Fachkräfte und der Gesellschaft zu leisten, damit zukünftige Herausforderungen nachhaltig bewältigt werden können.

 

In dieser Verfahrensstufe des Wettbewerbs finanziert das BMBF von 10/21 bis 03/22 die Entwicklung des finalen Gesamtkonzeptes. Die Arbeitsgruppe von Frau Prof. Dr. Steffi Robak ist insbesondere mit der Entwicklung und Planung von Maßnahmen zur praxis- und adressatenbezogenen Dissemination der Technologie befasst.

 

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